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5 Tipps für mehr Sicherheit beim Joggen

Joggen ist eine sehr beliebte Sportart, die man mit den richtigen Laufschuhen jederzeit und überall ausüben kann. Doch weil man immer wieder von Belästigungen, Überfällen und Unfällen mit anderen Verkehrsteilnehmern hört, werden die Läufer beim Joggen leider oft von einem mulmigen Gefühl begleitet. Verschlimmert wird dies gerade in den kalten und nassen Wintermonaten, wenn sie gezwungen sind, im Dunkeln laufen zu gehen. Wie du deine Sicherheit beim Joggen erhöhen und deine gewohnte Sporteinheit genießen kannst, zeigen wir dir in diesem Artikel.

1. Wähle eine sichere Laufstrecke.

Wähle eine sichere Route für deinen Lauf. Am sichersten ist es natürlich bei Tageslicht an einem belebten Ort joggen zugehen. Doch gerade im Winter sind die Tage viel zu kurz und nur wenige Outdoorsportler unterwegs. Vermeide besonders im Dunkeln Strecken, die abgeschieden liegen oder die du noch nicht kennst. Um zu verhindern, dass du dich verläufst oder unerwarteten Gefahren begegnest, solltest du deine Route schon vorher genau festlegen. Außerdem ist es wichtig, Abwechslung in deine Laufstrecken zu bringen. Wenn du jeden Tag zur gleichen Zeit die gleiche Route läufst, könnte ein Angreifer dir gezielt auflauern. Um dies zu verhindern, solltest du deine Laufzeit und -strecke variieren.

2. Lass dich begleiten.

Wenn du einen Laufpartner hast oder dich einer Gruppe anschließt, sorgst du für mehr Sicherheit und zusätzlich mehr Spaß unterwegs. Das Risiko angegriffen zu werden, ist in der Gruppe viel geringer. Zusammen mit einem Laufpartner kannst du auch ohne Angst abgelegene Wege erkunden. Auch ein Hund ist ein toller Begleiter, da er auf Angreifer abschreckend wirkt. Im Dunkeln können die Vierbeiner aber Angst bekommen und unvorhergesehen handeln.

Mit der KommGutHeim App können dich deine Freunde und Familienmitglieder digital beim Joggen begleiten. Durch die Live-Standortverfolgung wissen deine Liebsten immer, wo du gerade bist und bemerken schnell, wenn du dich nicht mehr weiterbewegst oder von deiner geplanten Route abkommst. Über den Notfallbutton kannst du im Ernstfall in Sekundenschnelle Hilfe alarmieren. Mit KommGutHeim kannst du außerdem während des Joggens deine aktuelle und durchschnittliche Geschwindigkeit sowie die Länge deiner zurückgelegten Strecke sehen.

3. Erhöhe die Sichtbarkeit.

Die Gefahr von Zusammenstößen kannst du deutlich verringern, indem du deine Sichtbarkeit verbesserst. Durch Kleidung mit hellen Signalfarben, reflektierende Armbänder und Leuchtstreifen werden andere Verkehrsteilnehmer auch im Dunkeln leichter auf dich aufmerksam. Neben deiner Sichtbarkeit ist es wichtig, dass du siehst wo du hinläufst! Mit einer praktischen Stirnlampe kannst du deine Umgebung ausleuchten und sogar potentielle Angreifer blenden und abschrecken.

4. Sei im Dunkeln besonders aufmerksam.

Bei schlechten Sichtverhältnissen solltest du besonders vorsichtig sein und auf den Verkehr und andere Menschen achten. Wenn du deine Umgebung aufmerksam beobachtest, kannst du auch Angreifer rechtzeitig wahrnehmen und dich auf eine Auseinandersetzung oder Flucht vorbereiten. Damit du Gefahren auch akustisch wahrnehmen kannst, solltest du lieber auf deine Kopfhörer und Musik verzichten.
Wenn du dich unwohl fühlen oder in eine merkwürdige Situation geraten solltest, gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht! Hör auf dein Bauchgefühl und ändere lieber deine Route, denn dein Lauf sollte nicht von Ängsten begleitet werden. Wenn möglich, informiere am besten einen Freund oder eine Freundin über deine Planänderung.

5. Tritt selbstbewusst und distanziert auf.

Verfalle nicht in Panik, wenn dich jemand ansprechen sollte. Nimm einen sicheren, selbstbewussten Stand ein und schaue mit ernstem Blick nach vorne. So vermittelst du einem potentiellen Angreifer, dass du kein Opfer bist. Halte stets genug Abstand, um auf plötzliche (Angriffs-)Bewegungen reagieren zu können. Lass dich nicht in Gespräche oder Diskussionen mit der fremden Person verwickeln und laufe stattdessen zügig weiter. Weitere Hinweise, wie du im Dunkeln sicher unterwegs bist, findest du hier. Wenn du dich zusätzlich durch ein Pfefferspray schützen möchtest, solltest du dich über die rechtlichen Grundlagen und Konsequenzen sowie die Alternativen zu Pfefferspray informieren.


Hast du den Verdacht, die Person könnte Schlimmeres im Sinn haben als nur nach dem Weg zu fragen? Dann solltest du die örtliche Polizei informieren. Es kann sein, dass du mit deinem Anruf dabei hilfst, einen potentiellen Angreifer, Vergewaltiger oder Mörder zu überführen und andere Frauen vor einem Übergriff zu schützen.

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